Pfandleihhaus Versteigerung

Deutschlands erstes
Online-Pfandhaus


Pfandleihhaus Versteigerung

Pfandleihhäuser gibt es bereits seit dem 17. Jahrhundert und auch heute noch ist ihre Beliebtheit ungebrochen. Schließlich kann jeder in die Situation kommen, dass dringend Geld benötigt wird. Sei es wegen einer hohen Stromrechnung, eines dringenden Umzugs oder weil eine Autoreparatur das finanzielle Budget unerwartet stark belastet. Auch Selbstständige und Freiberufler nehmen Pfandleihhäuser in Anspruch, wenn beispielsweise Kundenzahlungen verspätet eingehen. Pfandleihhäuser arbeiten alle nach demselben Prinzip. Kunden erhalten für Ihre Wertsachen einen bestimmten Betrag ausgezahlt und können diese nach einer Mindestlaufzeit von drei Monaten wieder auslösen. Geschieht dies nicht, werden die beliehenen Gegenstände im Rahmen einer Pfandleihhaus Versteigerung an den meistbietenden verkauft. Dabei lässt sich so manches Schnäppchen machen.

Die Daten der Versteigerungen des Online Pfandleihhauses iPfand finden Sie hier.

Wann kommt es zu einer Pfandleihhaus Versteigerung?

Zu einer Pfandleihhaus Versteigerung kommt es immer dann, wenn die hinterlegten Wertsachen vom Kunden nicht innerhalb der vereinbarten Frist ausgelöst werden. Die Mindestlaufzeit für einen Pfandkredit beträgt immer drei Monate. Im Anschluss gewähren die meisten Pfandleihhäuser noch eine Karenzzeit von vier Wochen. In der Regel erfolgt die Pfandleihhaus Versteigerung in einem Zeitraum von fünf bis zehn Monaten nach dem Versatzdatum. Somit bleibt für den Kunden ausreichend Zeit, seine Wertsachen gegen Rückzahlung des Kreditbetrags sowie der anfallenden Zinsen und Gebühren wieder auszulösen. Es besteht bei Pfandhäusern zudem die Möglichkeit, die Mindestlaufzeit zu verlängern. Hierfür muss der Kunde lediglich die zusätzlichen Zinsen und Gebühren bezahlen und kann so einer Pfandleihhaus Versteigerung entgehen.

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Was kostet ein Pfandkredit?

Die Kosten für einen Pfandkredit werden in Deutschland durch den Gesetzgeber festgelegt und in der Pfandleihverordnung veröffentlicht. Der maximale Zinssatz für einen Pfandkredit beträgt 1 Prozent monatlich. Dazu kommen noch die Gebühren für den Pfandleiher. Diese sind bis zu einem Kreditbetrag von 300 Euro ebenfalls gesetzlich geregelt. Wer beispielsweise einen Pfandkredit von 300 Euro in Anspruch nimmt, zahlt monatlich 6,50 Euro. Bei höheren Pfandkrediten werden die Gebühren individuell vereinbart. Kommt es zu einer Pfandleihhaus Versteigerung wird der erzielte Erlös mit dem Kreditbetrag sowie den anfallenden Zinsen und Gebühren verrechnet. Mehrerlöse gehen dabei immer an den Kreditnehmer.

Was passiert nach der Pfandleihhaus Versteigerung?

Die Pfandleihhaus Versteigerung ist immer öffentlich und wird durch einen vereidigten Auktionator durchgeführt. Die Pfandleihhäuser informieren rechtzeitig über die nächsten Termine für eine Pfandleihhaus Versteigerung. Bei der Beleihung zahlen Pfandleihhäuser in der Regel nur einen Teil des Werts als Pfandkredit aus. So kommt es öfters dazu, dass der Erlös bei einer Pfandleihhaus Versteigerung höher ist als der ursprüngliche Kreditbetrag. In diesen Fällen zahlen Pfandleihhäuser den nach Verrechnung von Kreditbetrag, Zinsen und Gebühren überschüssigen Betrag an den Kunden aus. Als besonderen Service bewahren die Pfandleihhäuser den Betrag für bis zu zwei Jahre nach der Pfandleihhaus Versteigerung auf. Sollte der Kunden diesen dann immer noch nicht angefordert haben kommt das Geld einem wohltätigen Zweck zugute.